Griffonia

Griffonia ist ein Produkt zur Unterstützung der Funktionen des zentralen und peripheren Nervensystems. Das Tropengewächs Griffonia und die Vitamine der B-Gruppe können synergistisch positiv auf die Gehirnfunktionen und den Schlaf-Wach-Rhythmus wirken. Sie können dazu beitragen, Dysphorie, Angstzuständen und Stimmungsschwankungen entgegenzuwirken.

Die Pflanze Griffonia ist in West- und Zentralafrika beheimatet. Die Samen der Pflanze enthalten 5-Hydroxytryptophan (5-HTP). Diese Aminosäure ist die Vorstufe des Serotonins, eines der wichtigsten Neurotransmitter. Die 5-HTP-Moleküle können schnell in die Gehirnzellen eindringen und in Serotonin umgewandelt werden. Studien zeigten, dass 5-HTP eine ähnliche Wirkung entfalten kann wie synthetische Antidepressiva. Dieser Stoff kann zusammen mit Vitamin B6 die Endorphinsynthese fördern, die an der Stimmungsaufhellung und allen Phasen eines gesunden Schlafs beteiligt ist: Einschlafen, Leicht- und Tiefschlaf.

5-HTP kann dazu beitragen, die Appetitanregung durch das Kontrollzentrum im Gehirn und besonders den Appetit auf kohlenhydratreiche Nahrung zu senken. Es kann zudem bei prämenstruellen Symptomen unterstützen: bei Gefühlen von Niedergeschlagenheit, Anspannung, Angst, emotionaler Instabilität oder Gereiztheit, die in der letzten Woche des Zyklus auftreten können.

Vitamin B6 spielt eine wichtige Rolle für ein normales Funktionieren des zentralen und peripheren Nervensystems, da es an der Synthese von Vitamin B12, einem wichtigen Neurotransmitter, beteiligt ist. In einer Reihe von Forschungen zeigte Vitamin B6 seine Wirkung: Es ist an der Verwertung der für das Gehirn unersetzlichen Aminosäuren Tryptophan, Zystein und Methionin sowie an der Produktion von Serotonin und Norepinephrin beteiligt. Bei Einnahme von Antidepressiva oder oralen Kontrazeptiva während der Phasen von Stress bzw. emotionaler Belastung erhöht sich der Bedarf an Vitamin B6.

Vitamin B12 kann helfen, Niedergeschlagenheit, Schlaflosigkeit und einer Veränderung des Schlaf-Wach-Rhythmus entgegenzuwirken, da Vitamin B12 Einfluss auf die Produktion von Cyanocobalamin und Melatonin hat. Ein Vitamin-B12-Mangel kann Neuritis, Atrophie des Sehnervs, degenerative Veränderungen der Knochen- und Rückenmarkszellen begünstigen.

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